Ardita

ARDITA STATOVCI

"Mitreißend ernsthafte Interpretin- Ehrlich, klar und sehr berührend" (Passauer Neue Presse)

wurde in Prishtina als Tochter eines albanischen Universitätsprofessoren Ehepaares geboren und lernte Klavier in ihrer Heimatstadt bei Lejla Haxhiu-Pula und Hadije Gjinali wobei sie mehrmals zwei Schulklassen in einem Jahr absolvierte. Dazwischen legte sie sechzehnjährig (!) die Matura ab.

Mit fünfzehn wurde Statovci an die Universität Mozarteum Salzburg aufgenommen, wo sie das Magisterstudium im Konzertfach bei Christoph Lieske im Jahre 2007 mit Auszeichnung abschloss.

In 2009 studierte sie mit dem legendären Pianisten Menahem Pressler an der Indiana University in Bloomington, USA.

Die Durchführung eines postgradualen Studiums erfolgte bei Boris Petrushansky und Franco Scala an der Imola Akademie in Italien.

Es folgten Auftritte als Solistin mit Orchestern (Mahler Chamber Orchestra, Mozart Orchestra (Bologna), Deutsche Kammerakademie Neuss, Haydn Orchester (Bozen) Wiener Sinfonietta, Kammerorchester „Cis“, Kosova Philharmony, Bad Reichenhaller Philharmonie, Albanian Radio Television Orchestra, JSO Bern usw.), Solo- und Kammermusik-Abende in Europa, Asien und den USA, wie in Österreich, Ungarn, Deutschland, Utah, Italien, Kosovo, China, Mazedonien, Schweden, Vermont, Slowenien, England, Bosnien-Herzegowina, Indiana, ,Albanien, Kroatien, Spanien, Frankreich, in der Schweiz usw. Dazu kamen Rundfunk- und Fernseh-Aufnahmen (RTK, ORF/Ö1 usw).

Darüber hinaus arbeitete sie mit Elisabeth Leonskaja, Peter Lang, Stefan Arnold, Cyprien Katsaris, Peter Donohoe, Thomas Larcher, Dubravka Tomsic, Riccardo Risaliti, Paul Badura-Skoda, Norman Shetler, Carmen Piazzini und anderen.

Für auβergewöhnliche Leistungen als junge Künstlerin wurde Statovci mehrmals mit Stipendien und Preisen ausgezeichnet, von der Gesellschaft für Musiktheater/Wien, vom österreichischen Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur, vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, von der “Internationalen Stiftung Mozarteum” in Salzburg, der Piano Academy Birmingham/England, vom Rotary Club Salzburg, von der Fohnstiftung/Wien usw.

Sie erhielt Auszeichnungen und ist Gewinnerin bei Yehudi Menuhins Live Music Now 2005 Salzburg, Talent of Kosova Prize’, Bösendorferpreis 2006 der Universität Mozarteum Salzburg, Rotaract Wettbewerb Spanien, Ibla Wettbewerb Italien usw. Inzwischen wurde ihr die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen.

Im Frühjahr 2008 ist ihre CD (Live Aufnahme) mit Werken von Brahms, Beethoven und Dutilleux erschienen.

Statovci wurde vom „Steinway & Sons“ zum Young Steinway Artist ernannt.
Darüber hinaus arbeitet Statovci regelmäßig mit dem Dirigenten Gustav Kuhn zusammen.

Nach ihrem sehr erfolgreichen Debut März 2010 im Konzerthaus in Dortmund mit dem 1. Klavierkonzert von Schostakovich gemeinsam mit der Trompeterin Tine Thing Helseth, folgten begeisterte Kritiken seitens der deutschen Presse.

Im April 2011 wurde Ardita Statovci gebeten als Solistin das Ravel Konzert in G, stellvertretend für Marta Argerich in den Proben mit dem Mozart und Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado in Ferrara zu spielen.

Neulich wurde Statovci auf einer sehr erfolgreichen Konzerttournee in China bejubelt.

Presseberichte

"Wie Ardita Statovci Bach musiziert, gleicht der Erschaffung einer vollendet ausgewogenen Skulptur. Was hier am Ende steht und klingt, ist nicht mehr Notentext und nicht mehr starres Kunstwerk, es ist pure Lebendigkeit, Lebensfreude und tief durchdrungene Empfindung... Virtuos, hochintelligent und voll kindlicher Freude spielt die Pianistin mit der Musik, sie lockt sie hervor, lässt sie tanzen, singen und innig erbeben." (Passauer Neue Presse, September 2013)

"Und schließlich Johannes Brahms Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op.24, bei denen Ardita Statovci jenseits aller Effekthascherei mit ausgereifter Technik, differenzierter Gestaltungskraft und absoluter Hingabe brilliert." (Passauer Neue Presse, September 2013)

"..außergewöhnlicher Abend mit einer Künstlerin, der alle Türen offen stehen." (Passauer Neue Presse, September 2013)

„Energisch ist der Anschlag der [..ausgezeichneten..] Pianistin, aber äusserst differenziert, wenn sie im ersten Satz (Schostakovich 1. Konzert) die Läufe perlen lässt..“ (Westfälische Rundschau Waz-22 März 2010)
„..Statovci punktete mit explosiv kraftstrotzendem, glasklaren „Saitenklirren" elitärster Qualität. Irgendwo dazwischen das kristallene Perlenspiel der Sonate KV 576 von Mozart.“ (Balduin Sulzer, Kronen Zeitung, Jan, 2010)

„den Namen Statovci sollte man sich merken“ (Ch. Grubauer, Volksblatt , Jan. 2010)

„..die [Trompetistin] ließ sich anstecken von der Musizierlust von Ardita Statovci, einer glänzenden Pianistin.“ (Ruhr Nachrichten, Dortmund, 22. März 2010)


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